Sonntag, 6. Februar 2011

Zum 5. Sonntag nach Epiphanias

Sobald man etwas Lebendiges zwingen will,
verkümmert es. Es muss Zeit haben.
Und Dienst am Leben
bedeutet vor allem Wartenkönnen.
Freilich muss man auch wissen,
wann es Zeit ist, und zugreifen,
denn heute ist die Frucht reif,
und man kann sie pflücken;
morgen ist es vielleicht schon zu spät.

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