Freitag, 30. April 2010

Es gibt so Tage, da geht nicht viel

Es gibt so Tage da geht nicht viel. Sie kennen das sicher auch. Heute habe ich so einen Tag. Ich fühle mich (reichlich) verkatert, obwohl ich mit Sicherheit keinen Kater haben kann. Der Kopf ist irgendwie vernebelt. Die Augen funktionieren nicht richtig (dank Glaukom-Vorsorge heute morgen beim Augenarzt). Dies und das an unvorhergesehenen Ereignissen führt dazu, dass mein Zeitplan sich reichlich verzögert.

Und was mache ich? Ich versuche, mein Tagespensum trotzdem zu erledigen. Ich ärgere mich darüber, dass ich hinter meinem Zeitplan her bin. Ich "prokrastiniere" und ärgere mich auch darüber irgendwie. - Ich überlege, ob es nicht sinnvoller wäre, heute für den Rest des Tages Gott einen guten Mann sein zu lassen, auf der Terrasse eine Tasse Kaffee zu trinken und zu relaxen. Aber ich kann noch nicht gut mein Tagespensum loslassen. Es sollte so viel erledigt werden. Aber was schaffe ich in dieser Verfassung? Wäre es nicht besser, statt dessen ein bißchen Kraft zu schöpfen, und morgen frisch die Dinge erneut anzupacken.

In dieser Stimmung kam mir der köstliche Schnelltipp vom Anti-Erfolgscoach wie gerufen: So kommen Sie garantiert granatenschlecht drauf! 6:37 Minuten und absolut hörenswert!

Jetzt läuft der Kaffee durch und ich freue mich auf einen schönen halben Restnachmittag.

Und noch ein kleiner Tipp von mir dazu:
Ich konnte mir schon oft in Situationen kleinerer Blockierung dadurch helfen, dass ich mir
1.) freigegeben habe und
2.) folgende Regel aufgestellt habe:
Ich fange bis zum Ende des Tages nur noch solche Dinge an, die ich auch bereit bin, heute noch abzuschließen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen